Standlautsprecher

Die klassischen Standlautsprecher haben meist eine Höhe von einem Meter. Sie passen sich aufgrund Ihrer unterschiedlichen Farbkombinationen jedem modernen Wohnraum an und verfügen über ein besonders breites Klangspektrum. Grundsätzlich wird im Aufbau der Stand Lautsprecher zwischen einem Zwei-Wege-System und Drei-Wege-System unterschieden. Beim Drei-Wege-System ist ein zusätzlicher Mitteltöner Lautsprecher integriert, der die mittleren Frequenzen übernimmt. Bei einem Zweiwegesystem muss der Tiefmitteltöner sowohl die Mitten wiedergeben können als auch die Bässe. Mit der kleinen Membran fehlt oft der tiefe Bassbereich und der Wirkungsgrad ist schwächer, sowie der maximale Schallpegel. Die Zweiwegebox hat hingegen einen Vorteil bei der räumlichen Abbildung, da sie der Punktschallquelle näher kommt als ein Drei-Wege-System. In einem Standlautsprecher Test haben sich die Drei-Wege-System klar durchgesetzt: Der Klang überzeugt mit hohem Detailreichtum und plastischer Räumlichkeit. Um die Basswiedergabe zu optimieren, verbauen die Hersteller bis zu zwei Tieflautsprecher in die Standboxen ein. Bei einer Downfire-Anordnung befindet sich das Reflexrohr unter dem Lautsprechergehäuse. Eine elegante Bodenplatte definiert dabei den Abstand. Ein speziell konstruierter und sehr hochwertiger Fuß sorgt für den korrekten Abstand vom Boden. Unter den Fuß können sogenannte Spikes montiert werden, die die Lautsprecher von dem Boden akustisch entkoppeln um störende Resonanzen und Vibrationen zu vermeiden. Einige Lautsprechermodelle sind Bi-Amping fähig.