4K Beamer

-Sony 4K Beamer- Die 4K-Auflösung wird inzwischen bei immer mehr Projektoren verwendet. Im Consumer Segment, sprich bei den Heimkino Beamern, bietet Sony längerem 4K-Beamer an. Sonys SXRD Technologie ist seit ein paar Jahren in der Lage, die 4K-Auflösung nativ darzustellen. Der erste Sony 4K-Beamer war der Sony VPL-VW1100ES. Inzwischen ist die Zahl der Sony 4K-Projektoren allerdings angewachsen und es werden zwei beziehungsweise vier Modelle angeboten. Aktuell handelt es sich um den Sony VPL-VW550ES und den Sony VPL-VW320ES. Beide Modelle sind in schwarz und weiß erhältlich. Im 4K-Beamer Test haben die Sony Projektoren durch ihre native 4K-Auflösung einen leichten Vorsprung. -4K DLP Beamer- Neben den Sony SXRD Beamern mit 4K-Auflösung kommen nun immer mehr DLP Beamer mit einem 4K DLP Chip auf den Markt. Allerdings ist die Definition seitens Texas Instruments, dem Hersteller der 4K-Beamer eine andere, wie z.B. bei Sony. Während ein Sony 4K-Beamer mit 4096 x 2160 Pixeln arbeitet, verwenden die aktuellen 4K DLP Beamer die UHD Auflösung. Sie nutzt 3840 x 2160 Pixel. Ebenso wird sie QFHD Auflösung genannt, da sie die vierfache Anzahl Pixel der Full-HD Auflösung verwendet. Im Moment finden Sie einen Acer 4K-Beamer und einen BenQ 4K-Beamer. Ein weiterer Hersteller von DLP Projektoren ist Optoma. Von ihm erwarten wir in absehbarer Zeit ebenfalls Projektoren mit 4K-Auflösung. Die aktuellen DLP Beamer aus dem Consumer Segment nutzen alle die UHD Auflösung. DLP 4K-Beamer mit den 4096x2160 Pixeln finden Sie ebenfalls am Markt, wobei es sich allerdings um High-End Installationsprojektoren von Barco, Christie und Panasonic handelt. Diese Projektoren sind nicht für das Wohnzimmer oder den Heimkinoraum geeignet. Sie finden ihre Anwendung in großen Sälen oder kleineren Kinos. -Epson 4K Beamer- Eine weitere Art von 4K-Beamer sind die Modelle, die mit einem 4K-Upscalling arbeiten. Hier wird durch das Verschieben des 3LCD Panels oder des D-ILA Chips eine 4K-Auflösung generiert. Diese Technologien arbeiten nach einem vergleichbaren Verfahren und werden von den jeweiligen Herstellern unterschiedlich genannt. Epson arbeitet mit der 4K-Enhancement Technologie. Diese wird in den Heimkino-Projektoren Epson EH-TW7300, Epson EH-TW9300, Epson EH-TW9300W und dem Epson EH-LS10500 verwendet. Allerdings kommt die Epson 4K-Enhancement Technologie ebenso in der aktuellen Installationsklasse der Epson Beamer mit Laserlichtquelle zum Einsatz. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um den Epson EB-L1100U, den Epson EB-L1200U, Epson EB-L1300U oder den Epson EB-L1405U. Sie nutzen als erste Laser Beamer der Installationsklasse die 4K-Enhancement Technologie, die es ihnen ermöglicht, ein gestochen scharfes Bild bei Großbildprojektionen zu liefern. -JVC 4K Beamer- JVC setzt ebenfalls auf eine 4K-Upscalling des D-ILA Chips. Hierbei handelt es sich um die JVC 4K-eShift Technologie. Sie arbeitet ebenfalls mit einem Panelversatz um die 4K-Darstellung zu generieren. Die ersten JVC 4K-Beamer mit 4K-eShift Technologie sind der JVC DLA-X5000, der JVC DLA-X7000 und der JVC DLA-X9000. Allerdings setzt JVC nicht ausschließlich auf die 4K-eShift Technologie, sondern hat mit dem JVC DLA-Z1 einen echten 4K-Beamer angekündigt. Dieser wird mit einer Laser Lichtquelle ausgestattet, was ihn in zweifacher Hinsicht hervorhebt. Er ist dann der erste reine JVC 4K Beamer mit einem 4K-D-ILA Chipsatz. -4K & HDR- Eine Eigenschaft, die mit einem 4K-Beamer häufig Hand in Hand geht, ist HDR. Die High Dynamic Range verleiht dem 4K-Bild einen natürlicheren Touch, da hierüber die Kontraste deutlich verstärkt werden. HDR hat natürlich nicht nur einen Einfluss auf den Kontrast, sprich die schwarz / weiß Darstellung, sondern wirkt sich ebenso auf die Farben aus. Die Farbdarstellung wird durch die einzelnen Kontrastabstufungen ebenfalls feiner, was zu mehr erkennbaren Farbnuancen führt. Das HDR Bild erreicht zusammen mit der 4K-Auflösung ein bisher noch nicht da gewesenes Bilderlebnis.